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Die Größte Diaspora Deutschlands befindet sich in München. Ca. 700 Uigurinnen und Uiguren leben in der Landshauptstadt, da sie in ihrer Heimat, Ostturkestan im heutigen China, verfolgt und interniert werden.
In den letzten Jahren haben die Uiguren aufgrund von politischen Spannungen und Menschenrechtsverletzungen internationale Aufmerksamkeit erregt. Berichte über Masseninternierungslager und Zwangsarbeit haben die Situation der Uiguren ins Rampenlicht gerückt und zu internationaler Besorgnis geführt. Die Uiguren kämpfen weiterhin um Anerkennung ihrer kulturellen Identität und um Schutz vor staatlicher Repression. Es gibt Berichte über weitreichende Menschenrechtsverletzungen gegen diese ethnische Minderheit, darunter Masseninternierungslager, Zwangsarbeit, Überwachung und Einschränkung religiöser Praktiken. Die chinesische Regierung behauptet, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um dem Terrorismus und Separatismus in der Region entgegenzuwirken.

Die Uiguren in München engagieren sich oft in kulturellen Aktivitäten, um ihre traditionelle Kultur zu bewahren und zu fördern. Dazu gehören Veranstaltungen wie Konzerte, Tanzvorführungen, kulinarische Festivals und kulturelle Austauschprogramme.

Darüber hinaus setzen sich uigurische Gemeindeorganisationen und Aktivisten in München oft für die Rechte und das Wohlergehen der Uiguren in China ein. Sie organisieren Protestaktionen, Informationsveranstaltungen und Lobbyarbeit, um auf die Situation ihrer Landsleute in Xinjiang aufmerksam zu machen und Unterstützung zu mobilisieren.

Die Uiguren in München sind Teil einer größeren diasporische Gemeinschaft, die sich weltweit für die Belange ihrer ethnischen Gruppe einsetzt und gleichzeitig versucht, sich in ihre neue Heimat zu integrieren und ein aktiver Teil der deutschen Gesellschaft zu sein.