Skip to main content

Was Corona für die Medienbranche bedeutet und wie wir drehen.

The New Normal begleitet uns nun seit über neun Monaten. Keine großen Versammlungen, kein Kino, kein Film? Fast zumindest. Während die Medienbranche und vor allem die Kollegen aus dem Veranstaltungsbereich kaum noch ein Licht am Ende des Tunnels sehen, ist es nach einem kurzen Produktionsstop zu Beginn der Pandemie in Deutschland weiterhin möglich, zu drehen und zu fotografieren. Natürlich mit Maske. Und Abstand. Und unter anderen Rahmenbedingungen. Und mit anderen Inhalten und Medienformen.
New Normal eben.

Alles live?

Gerade Streaming und Live-Übertragungen entwickeln sich zu einer neuen Form des Inhalts, um Zielgruppen und Kunden zu erreichen. Als Contentproduktion haben wir uns gegen den Eintritt in diesen wachsenden Markt entschieden, indem wir keine Streamings anbieten und unsere Kernkompetenz in der szenischen und hochwertigen Produktion ausbauen. Hier liegen unser Herz und unsere Ambitionen; wir möchten damit unsere Essenz bewusst nicht verwässern.
Obwohl wir diese Sparte ausgeschlossen haben, war es trotz oder gerade wegen Corona möglich, mehr Filme, mehr Fotografie und mehr 3D-Animationen zu produzieren.
Digitale Messen erfordern digitale Medien, Botschaften werden eher über Film als persönlich kommuniziert, und Profiteure der Pandemie schalten mehr Werbung denn je. Sicherheitskonzepte werden visualisiert und inzwischen auch Mitarbeiter im Homeoffice digital angesprochen.

Hierbei stellt sich bei allen Werbemitteln die Frage: mit Maske oder ohne? Soll die Coronasituation bewusst aufgegriffen oder „zeitlos“ ignoriert werden? Wir sind der Ansicht, dass uns die Maske in den nächsten Monaten und vermutlich Jahren nicht so schnell verlassen wird. Authentischer und realistischer für die Corona-Generation ist somit die Maske. Zumindest, wenn es sich um kurzfristige Visuals mit einer Lebenszeit von maximal 12 bis 24 Monaten handelt.

Jenseits dieser Detailentscheidung bietet die Pandemie auch neue Herausforderungen und Lösungsansätze für narrativen Content. Es entstehen völlig neue Situationen im Privatleben, beruflich, beim Sport oder auch Zuhause. Noch gibt es die Chance, ähnlich wie bei saisonalem Content auch, aktuelle Inhalte zu produzieren und einen Trend aufzugreifen.

Alternativen zum Realbild und Hygienekonzept

Unternehmen, die ihr Werbebudget nicht massiv einschränken, um auch nach der Coronakrise stark dazustehen, werden nun vor die Entscheidung gestellt, mit welchen Themen und Inhalten sie ihre Filme und Fotos versehen, aber auch auf welche Art kommuniziert wird. Gerade 3D-Animationen bieten hier die Möglichkeit, unabhängig von jedem Lockdown jede Art von Produkt, Handlung oder Botschaft zu visualisieren. So können nicht nur Herausforderungen und langsamere Abläufe einer größeren Produktion umgangen, sondern auch gesundheitliche Risiken vollständig vermieden werden. Das fotografische Pendant hierzu bietet die Studiofotografie, welche mit reduzierter Crew und ohne externes Personal auskommt.

Für alle anderen Produktionen dient unser Hygienekonzept als Grundpfeiler eines sichereren Werbefilmdrehs oder Fotoshootings trotz Corona und Lockdown.
Individuelle Anfragen beantworten wir gerne persönlich und entwickeln für jedes Projekt eine passende Hygienerichtlinie.